Die Wissensdatenbank von ProPilots Care

Vielfältige Aufgaben in der Pflege - Pflicht und Kür

ProPilots Care bietet eine Plattform für alle
Die Pflege ist ein Arbeitsfeld mit vielfältigen Aufgaben und Anforderungen. Sie alle müssen zusammen mit gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen in den Fortbildungen ausreichend abgebildet werden. Zudem besteht die Möglichkeit, individuelle Themen in das System zu stellen, die über die Pflichtfortbildungen hinausgehen.

Damit die Lernenden nicht überfordert werden, wird ein individuelles Profil für jedes Arbeitsfeld eingerichtet. Somit bietet ein digitales Wissensmanagement die Möglichkeit, auf einer Fortbildungs-Plattform das gesamte Personal gezielt einzubeziehen. Die Kunden erhalten ein „schlüsselfertiges“ Produkt, das den Bedarf des Unternehmens zu 100 Prozent abbildet.

In der Datenbank von ProPilots sind die Trainings und Schulungen in einzelne Kapitel unterteilt. Der jeweilige Nutzer erhält in seiner Übersicht nur die Schulungsinhalte, die für ihn relevant sind (etwa für eine Pflichtfortbildung). In den Trainings werden die Fragen, die während der Arbeit aufkommen können, gestellt und mit Informationsmaterial hinterlegt. Bei den Schulungen wird das Wissen im Multiple-Choice-Verfahren abgefragt. Nach Abschluss eines Fragenkatalogs erfolgt direkt die Rückmeldung, welche Fragen richtig beantwortet wurden. Auch hier werden Schulungsunterlagen sofort zum Download bereitgestellt. Ein Ampelsystem zeigt dem Nutzer auf einen Blick, in welchen Bereichen er Nachholbedarf hat.

Das System hat nicht nur den Vorteil, dass jederzeit eine Lerneinheit eingeschoben werden kann, sondern es beinhaltet vor allem den Wiederholungseffekt. Wissen, das nicht ständig angewendet wird, kann schnell verloren gehen. Das Schulungssystem hilft, durch eine selbst wählbare Zahl von Wiederholungen und die optische Aufbereitung, dass sich das Wissen im Gehirn „festsetzt“. Das Risiko von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten verringert sich deutlich bei gleichzeitiger Erhöhung des Wissens und der Leistungsqualität.

Die Freiheit des selbstbestimmten Lernens ist neu und fördert die Selbstverantwortung und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gabriele Borchmann

Regionalleitung AWO

Beispielfragen & Erklärvideos

Medikamentenmanagement

  • Wie oft ist die aktuelle Temperatur (Min/Max) des Medikamentenschrankes im FB zu dokumentieren?
  • Welche maximale Zeit soll vor der Einnahme von Tropfen beachtet werden?
  • Welche Prüfkriterien sind bei der Lieferung von Medikamenten zu beachten?
  • Wie ist mit abgesetzten oder nicht mehr benötigten Medikamenten zu verfahren?
  • Wie ist zu verfahren, sollte das Medikamentenblatt nicht vom Arzt abgezeichnet worden sein?
  • Welche Kriterien muss ein Medikamentenschrank erfüllen, um Arzneimittel zu lagern?

Sturzprophylaxe

  • In welchem Zeitintervall ist die Einschätzung des individuellen Sturzrisikos bei einer Sturzgefahr vorzunehmen?
  • Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, wenn ein Sturzrisiko beim Kunden entsteht?
  • Welche Sofortmaßnahmen sind nach einem Sturzereignis erforderlich?
  • Welche Maßnahme wird durchgeführt, wenn keine Sofortmaßnahmen nach einem Sturzereignis erforderlich sind?
  • Welche Bedeutung hat die PRISCUS-Liste für sturzgefährdete Personen?
  • Werden bewohnerbezogene Hilfsmittel nach einem Sturzereignis protokolliert?

Brandschutz / Evakuierung

  • Welche Alarmierung erfolgt gleichzeitig mit der Feuermeldung über die Brandmeldeanlage?
  • Womit kann im Brandfall die Ausbreitung von Rauch verhindert werden?
  • Welche Maßnahmen sind bei einem Brandfall zu beachten?
  • Welche Informationen sind der Feuerwehr am Haupteingang zu übermitteln?
  • Wie werden bettlägerige Bewohner evakuiert?
  • Wie wird das Evakuierungstuch angewendet?